Die STFW weitet per Ende März 2021 ihr Bildungsangebot ins altehrwürdige «The Valley» aus. Im ehemaligen Maggi-Areal entstanden in den letzten Wochen auf rund 1'300m² topmodern eingerichtete Schulzimmer, Labore und weitere Praxisräume im charmanten Industrielook. In der neuen Lernumgebung in Kemptthal verschmelzen die gewohnten Praxis-Ahas der STFW mit den Attraktions-Ohas des innovativen Begegnungsortes.
Im Jahr 2015 wurde mit dem Bau des Gebäude L das letzte Mal die Lernumgebung der STFW erweitert. Mit der Übernahme der letzten unabhängigen üK-Zentren im Bereich der Automobiltechnik des Kantons Zürich wurde der Entfaltungsraum an der Schlosstalstrasse nun erneut knapp. In den sanierten Räumlichkeiten des ehemaligen Maggi-Areals hat die STFW die Lösung für ihren Kapazitätsengpass gefunden.
«Bei der Evaluation des neuen Standortes war es uns wichtig, dass wir auf dem aktuellen Standard aufbauen können. Eine attraktive Lernumgebung ist der Schlüssel zum Erfolg»
Olaf Pfeifer
Direktor STFW
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Das Areal «The Valley»
Das ehemalige Maggi-Areal ist schon ein spezielles Industriegelände. Während es hier früher nach Suppe und Bouillon roch, riecht man heute förmlich die Innovation. Das rund 100‘000m2 grosse Areal entwickelte sich mit der durchdachten Sanierung von einer alten Suppenfabrik hin zur Ministadt. Der Standort direkt am Bahnhof Kemptthal lockt durch seine gute Erreichbarkeit und den charmanten Industrielook immer mehr Firmen an. Heute schon beheimatet «The Valley» sowohl lokale wie auch internationale Unternehmen und Start-ups. So entstand ein belebender Firmenmix aus Forschung und Entwicklung, Life Science, Handwerk, Dienstleistung, Gastronomie und Unterhaltung. Dieser Mix wird nun durch die Sparte Bildung ergänzt.
Gewohnter Qualitätsstandard
Ende März 2021 beziehen mit den Automobildiagnostikerinnen und -diagnostiker, die ersten Studierenden die neue Lernumgebung. Rund 1,2 Millionen Franken wurden in den Um- und Ausbau der neuen STFW-Räumlichkeiten in Kemptthal investiert. Neben drei Schulzimmern stehen den Studierenden und Lehrenden fünf grosszügige Praxisräume zur Verfügung. Der Qualitätsstandard des Ausbaues orientiert sich dabei an den gemachten Erfahrungen der letzten Standorterweiterung und natürlich an dem technologischen Fortschritt. «Bei der Evaluation des neuen Standortes war es uns wichtig, dass wir auf dem aktuellen Standard aufbauen können. Eine attraktive Lernumgebung ist der Schlüssel zum Erfolg», ist Direktor Olaf Pfeifer überzeugt.